Bei der Behandlung von Virus-Hepatitis gab es in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte. Dennoch sind die chronischen Formen der Hepatitis B und C noch immer eine Hauptursache für die Entstehung von Leberkrebs. Prof. Dr. med. Alexander Dechêne, Gastroenterologie-Chefarzt im Klinikum Nürnberg, erklärt anlässlich des Welt-Hepatitis-Tags am 28. Juli, welche Arten der Virus-Hepatitis es gibt und wie Betroffene im Klinikum Nürnberg Hilfe finden.
Hepatitis A, B, C, D und E – so ähnlich die Namen der verschiedenen Leber-Entzündungen klingen, sind es doch verschiedene Erkrankungen. Hepatitis B und C sind chronische Formen von Infektionen, die den Patienten über einen langen Zeitraum beeinträchtigen. Während Hepatitis C bis vor 10 Jahren nur bei der Hälfte der Betroffenen vollständig zu heilen war, gelingt dies dank verbesserter Medikamente heute fast immer. Eine chronische Hepatitis B hingegen ist nur selten vollständig heilbar, allerdings kann die Reproduktion des Virus stark vermindert werden, was die Erkrankung beherrschbar macht.
Denn je besser eine chronische Hepatitis behandelt wird, desto stärker sinkt die Wahrscheinlichkeit für eine Leberzirrhose und Leberkrebs. Im Klinikum Nürnberg versorgen die Spezialisten sämtliche Erkrankungen der Leber. Mehrere Fachrichtungen diskutieren im zertifizierten Leberkrebszentrum gemeinsam, welche Therapie für den jeweiligen Patienten mit Leberkrebs optimal ist.
Hepatitis A, B, C, D und E – so ähnlich die Namen der verschiedenen Leber-Entzündungen klingen, sind es doch verschiedene Erkrankungen. Hepatitis B und C sind chronische Formen von Infektionen, die den Patienten über einen langen Zeitraum beeinträchtigen. Während Hepatitis C bis vor 10 Jahren nur bei der Hälfte der Betroffenen vollständig zu heilen war, gelingt dies dank verbesserter Medikamente heute fast immer. Eine chronische Hepatitis B hingegen ist nur selten vollständig heilbar, allerdings kann die Reproduktion des Virus stark vermindert werden, was die Erkrankung beherrschbar macht.
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Foto: Chefarzt Prof. Dr.
Alexander Dechêne ist Experte für Lebererkrankungen. Quelle: Rudi Ott
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Virus-Hepatitis noch immer eine Hauptursache für Leberkrebs
„Beide chronischen Formen sind die Hauptursache für die Bildung von Leberzirrhose und Lebertumoren“, sagt Prof. Dr. med. Alexander Dechêne, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin 6, Schwerpunkte Gastroenterologie, Endokrinologie, Universitätsklinik der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität, im Klinikum Nürnberg. „Darum ist eine erfolgreiche Therapie einer Virus-Hepatitis wichtig für die Krebs-Prävention.“Denn je besser eine chronische Hepatitis behandelt wird, desto stärker sinkt die Wahrscheinlichkeit für eine Leberzirrhose und Leberkrebs. Im Klinikum Nürnberg versorgen die Spezialisten sämtliche Erkrankungen der Leber. Mehrere Fachrichtungen diskutieren im zertifizierten Leberkrebszentrum gemeinsam, welche Therapie für den jeweiligen Patienten mit Leberkrebs optimal ist.
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