Was ist geplant?
Auf fünf Etagen wird das Klinikum Nürnberg künftig 182 stationären und 110 tagesklinischen psychosomatischen und psychiatrischen Patienten ein angenehmes und modernes Ambiente bieten können. Ein Meilenstein für die wohnortnahe, qualitativ hochwertige psychiatrische Versorgung der Bevölkerung in der Region.
Warum?
Bisher sind die drei involvierten psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in mehreren Altbauten auf dem gesamten Gelände des Klinikums Nord verstreut. Diese Gebäude sind sanierungsbedürftig und hinsichtlich Ihrer baulichen Strukturen auf Dauer nicht mehr für eine zeitgemäße, qualitativ hochwertige akutpsychiatrische Versorgung geeignet. Daher hat die Regierung von Mittelfranken als Genehmigungsbehörde die Dringlichkeit eines Neubaus unterstrichen.
Fördermittel
Der Freistaat Bayern fördert die Vorbereitung des Baubeginns mit 5,43 Millionen Euro.
Warum?
Bisher sind die drei involvierten psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in mehreren Altbauten auf dem gesamten Gelände des Klinikums Nord verstreut. Diese Gebäude sind sanierungsbedürftig und hinsichtlich Ihrer baulichen Strukturen auf Dauer nicht mehr für eine zeitgemäße, qualitativ hochwertige akutpsychiatrische Versorgung geeignet. Daher hat die Regierung von Mittelfranken als Genehmigungsbehörde die Dringlichkeit eines Neubaus unterstrichen.
Fördermittel
Der Freistaat Bayern fördert die Vorbereitung des Baubeginns mit 5,43 Millionen Euro.
Standort und Baumbestand
Für den künftigen Standort im Norden des Klinikumsgeländes gibt es keine Alternative, denn um die erforderliche Nutzfläche von 11.800 Quadratmetern zu erreichen, benötigt der Neubau eine bebaute Fläche von 4.500 Quadratmetern.
Im Rahmen der Vorbereitungen müssen aus Platzgründen, und zum großen Bedauern des Klinikums Nürnberg, 36 Bäume weichen. Das Umweltamt der Stadt Nürnberg hat die Fällung dieser Bäume bereits genehmigt.
Ersatzpflanzungen und Artenschutz
Das Klinikum Nürnberg wird für alle gefällten Bäume Ersatzpflanzungen vornehmen und hält sich dabei an die Vorgaben des Umweltamts der Stadt Nürnberg. Diese Ersatzpflanzungen werden in Abstimmung mit dem Umweltamt im Detail festgelegt.
Im Rahmen der Vorbereitungen müssen aus Platzgründen, und zum großen Bedauern des Klinikums Nürnberg, 36 Bäume weichen. Das Umweltamt der Stadt Nürnberg hat die Fällung dieser Bäume bereits genehmigt.
Ersatzpflanzungen und Artenschutz
Das Klinikum Nürnberg wird für alle gefällten Bäume Ersatzpflanzungen vornehmen und hält sich dabei an die Vorgaben des Umweltamts der Stadt Nürnberg. Diese Ersatzpflanzungen werden in Abstimmung mit dem Umweltamt im Detail festgelegt.
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Mauersegler beim Einflug in die neue Behausung |
Mauersegler beziehen neue Quartiere – Artenschutz auch für andere Vögel und Fledermäuse
Einen Großteil der Artenschutzauflagen, die mit der Fällgenehmigung verbunden sind, hat das Klinikum Nürnberg bereits erfüllt. Da an den Häusern 38 und 39 in den vergangenen Jahren Mauersegler brüteten, wurden bereits im Vorfeld gemeinsam ein Sachverständiger und das Umweltamt der Stadt Nürnberg hinzugezogen Das Klinikum Nürnberg hat Ersatzkästen für Mauersegler an den Nachbargebäuden angebracht und damit 51 neue Brutplätze für diese Vögel geschaffen. Hier zeigt sich bereits ein Erfolg: die Nistkästen werden von den Mauerseglern angenommen. Hinzu kommen 12 Ersatzkästen für Nisthöhlen an Bäumen und insgesamt nochmals 15 Kästen für Sperlinge und Fledermäuse.
Einen Großteil der Artenschutzauflagen, die mit der Fällgenehmigung verbunden sind, hat das Klinikum Nürnberg bereits erfüllt. Da an den Häusern 38 und 39 in den vergangenen Jahren Mauersegler brüteten, wurden bereits im Vorfeld gemeinsam ein Sachverständiger und das Umweltamt der Stadt Nürnberg hinzugezogen Das Klinikum Nürnberg hat Ersatzkästen für Mauersegler an den Nachbargebäuden angebracht und damit 51 neue Brutplätze für diese Vögel geschaffen. Hier zeigt sich bereits ein Erfolg: die Nistkästen werden von den Mauerseglern angenommen. Hinzu kommen 12 Ersatzkästen für Nisthöhlen an Bäumen und insgesamt nochmals 15 Kästen für Sperlinge und Fledermäuse.
Kommentare
Werden dafür die alten Häuser (z.B.30,19,...)abgerissen? Was passiert dann in der Zwischenzeit mit den Patienten, die stationär, tagesklinisch oder in der PIA in die Klinik kommen?
Sehr schade ist es um die vielen alten Bäume. Besonders die wunderschönen Kastanien.