Das Klinikum Nürnberg wurde von der Deutschen Kardiologischen Gesellschaft (DKG) als erstes Mitralklappenzentrum in Nordbayern zertifiziert. Unter dem Dach des Herz-Gefäß-Zentrums im Klinikum Nürnberg, Standort Süd finden Patienten mit Erkrankungen der Mitralklappe alle modernen Behandlungsverfahren vor.
Wenn die Eingangstüre zur linken Herzkammer, die Mitralklappe, im Herzen nicht richtig schließt, droht auf Dauer eine schwere Herzschwäche. Um das zu verhindern, wird die Herzklappe operativ rekonstruiert oder durch eine künstliche Klappe ersetzt.
Dafür stehen heute verschiedene Verfahren zur Verfügung – von der herzchirurgischen Operation bis zu schonenden kathetergestützten Verfahren. Unter dem Dach des Herz-Gefäß-Zentrums bietet das Klinikum Nürnberg das gesamte Spektrum der modernen Verfahren an. Welches dabei für den Patienten das Beste ist, entscheiden Kardiologen und Herzchirurgen gemeinsam im sogenannten „Heart Team“. Mehrere Hundert Eingriffe hat das Team in den letzten zehn Jahren schon durchgeführt.
Bei den meisten Patienten wird eine große herzchirurgische Operation mit Herzstillstand, Anschluss an eine Herzlungenmaschine und Öffnung des Brustkorbes durchgeführt. Doch für Patienten im fortgeschrittenen Alter oder mit Begleiterkrankungen ist dieser Eingriff oft viel zu riskant. Alternativ kommen am schlagenden Herzen schonende kathetertechnische Verfahren zum Einsatz.
Hierzu zählen z.B. Verfahren, bei denen mit Spezialklammern oder künstliche Sehnenfäden die Schlussfähigkeit der Mitralklappe wiederhergestellt wird, oder bei denen mit Hilfe eines Clips die Klappen wieder abgedichtet werden können. Sind die Blutgefäße der Herzklappe verengt oder ist die Klappe selbst stark verkalkt, wird bei einer Operation mit Herz-Lungen-Maschine eine Klappenprothese eingesetzt.
Derart hoch komplexe Eingriffe können nur von großen Herzzentren angeboten werden, die z.B. über ein langjährig erfahrenes Team sowie einen Spezial-OP (Hybrid-OP) sowie ein dreidimensionales Herzultraschall-Gerät verfügen.
Das Klinikum Nürnberg wurde von der Deutschen Kardiologischen Gesellschaft (DKG) als erstes Mitralklappenzentrum in Nordbayern zertifiziert. Unter dem Dach des Herz-Gefäß-Zentrums im Klinikum Nürnberg, Standort Süd finden Patienten mit Erkrankungen der Mitralklappe alle modernen Behandlungsverfahren vor.
Wenn die Eingangstüre zur linken Herzkammer, die Mitralklappe, im Herzen nicht richtig schließt, droht auf Dauer eine schwere Herzschwäche. Um das zu verhindern, wird die Herzklappe operativ rekonstruiert oder durch eine künstliche Klappe ersetzt.
Dafür stehen heute verschiedene Verfahren zur Verfügung – von der herzchirurgischen Operation bis zu schonenden kathetergestützten Verfahren. Unter dem Dach des Herz-Gefäß-Zentrums bietet das Klinikum Nürnberg das gesamte Spektrum der modernen Verfahren an. Welches dabei für den Patienten das Beste ist, entscheiden Kardiologen und Herzchirurgen gemeinsam im sogenannten „Heart Team“. Mehrere Hundert Eingriffe hat das Team in den letzten zehn Jahren schon durchgeführt.
Siegel bestätigt hohe Qualität
Die hohe Qualität bei der Behandlung von Erkrankungen der Mitralklappe ist nun auch offiziell bestätigt. Als erstes Krankenhaus in Nordbayern wurde das Klinikum Nürnberg von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DKG) mit dem Qualitätssiegel „Zertifiziertes Mitralklappen-Zentrum“ ausgezeichnet. In ganz Deutschland gibt es nur 21 derartige Zentren, in Süddeutschland sind es neben Nürnberg noch München, Stuttgart und Memmingen.Bei den meisten Patienten wird eine große herzchirurgische Operation mit Herzstillstand, Anschluss an eine Herzlungenmaschine und Öffnung des Brustkorbes durchgeführt. Doch für Patienten im fortgeschrittenen Alter oder mit Begleiterkrankungen ist dieser Eingriff oft viel zu riskant. Alternativ kommen am schlagenden Herzen schonende kathetertechnische Verfahren zum Einsatz.
Hierzu zählen z.B. Verfahren, bei denen mit Spezialklammern oder künstliche Sehnenfäden die Schlussfähigkeit der Mitralklappe wiederhergestellt wird, oder bei denen mit Hilfe eines Clips die Klappen wieder abgedichtet werden können. Sind die Blutgefäße der Herzklappe verengt oder ist die Klappe selbst stark verkalkt, wird bei einer Operation mit Herz-Lungen-Maschine eine Klappenprothese eingesetzt.
Derart hoch komplexe Eingriffe können nur von großen Herzzentren angeboten werden, die z.B. über ein langjährig erfahrenes Team sowie einen Spezial-OP (Hybrid-OP) sowie ein dreidimensionales Herzultraschall-Gerät verfügen.
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