Rund 1.500 Kilometer sind es von Tirana und rund 1.200 Kilometer von Belgrad bis nach Nürnberg. Diese Strecke haben nun zehn junge Männer und Frauen auf sich genommen, um im Klinikum Nürnberg als Pflegekräfte mitzuwirken. Vier von ihnen stammen aus Albanien, sechs aus Serbien. Damit nimmt die Initiative, kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Ausland nach Franken zu holen, wieder Fahrt auf.
Neben der offiziellen Begrüßung durch Vorstand Peter Schuh (links im ersten Bild) gab es am ersten Tag eine spektakuläre Sightseeing-Tour über das Gelände am Standort Nord. So ging es von ganz unten über das Warenlager bis ganz nach oben auf den Hubschrauber-Landeplatz.
Unterirdisch geht die Post ab: Die verschiedenen Gebäude und Kliniken am Standort Nord sind durch ein verzweigtes Netz aus Versorgungswegen unter der Erde miteinander verbunden. So kann zum Beispiel Wäsche von A nach B transportiert werden. Auch das Zentrallager mit Platz für alles Große und Kleine befindet sich hier.
Hoch hinaus für die beste Aussicht: Auf den Hubschrauber-Landeplatz auf dem Dach von Haus 10 gelangt man nicht jeden Tag. Die neuen Kolleginnen und Kollegen nutzten die einmalige Chance für unvergessliche Selfies.
Ein weiteres Highlight: der kunterbunte Graffiti-Gang im Untergeschoss der Häuser 10 bis 14. Das Kunstwerk mit dem Titel "Vom Mikro- zum Makrokosmos" wurde eigens von dem Nürnberger Graffiti-Künstler Julian Vogel gestaltet.
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