Es fällt jedem schwer sich von seinen sterbenden Angehörigen zu verabschieden. In Zeiten von Corona ist es noch schwieriger. In manchen Einrichtungen ist der Zutritt zu den Sterbenden aufgrund der Infektionsgefahr verweigert. "Wenn man seinen kranken Angehörigen nicht sehen und vielleicht nicht einmal mit ihm telefonieren kann, dann hat man ja keinen Eindruck, wie es ihm geht", sagt Ulrike Otto, Seelsorgerin am Klinikum Nürnberg Nord. Deshalb lässt das Klinikum Nürnberg in Ausnahmefällen noch Besucher zu - unter anderem dann, wenn ein Mensch im Sterben liegt. Bei einer Covid-19-Infektion ist ein Abschied am offenen Sarg leider nicht möglich. So regelt es die Bayerische Bestattungsverordnung.
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