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Roswitha Weidenhammer, Gleichstellungsbeauftragte des Klinikums Nürnberg. Foto: Jasmin Pauler |
Die Idee zur dieser Porträt-Reihe hatte Roswitha Weidenhammer, Gleichstellungsbeauftragte des Klinikums Nürnberg. Mehr als zwei Drittel der rund 7.000 Beschäftigten im Klinikum Nürnberg sind Frauen, die in allen Berufsgruppen mit vielfältigen und interessanten Berufen präsent sind. "Ich denke, die weibliche Dominanz erklärt sich aus historischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen, zum Beispiel durch den hohen Anteil von Frauen in der Pflege", fasst Roswitha Weidenhammer zusammen. Aber auch in der Medizin steige die Zahl der Frauen kontinuierlich an; inzwischen liege sie bei über 50 Prozent. Ausgeglichen und gleichbleibend: der Anteil von Frauen und Männern in der Verwaltung. "Deutlich mehr Frauen sind dagegen in unseren Aus-, Fort- und Weiterbildungseinrichtungen sowie in den Servicebereichen in Küche und Reinigung tätig", so Weidenhammer.
Mehr Vielfalt als auf den ersten Blick sichtbar
Die Berufe im Krankenhaus sind vielfältiger, als es auf den ersten Blick scheint. Vor allem gibt es jenseits der typischen Berufsbilder wie der Gesundheits- und Krankenpflegerin, der Ärztin, der Medizinischen Fachangestellten, Sekretärin oder den Mitarbeiterinnen in Verwaltung und Service bunte Entwicklungsmöglichkeiten - für Männer und Frauen.
"Mit unserer Aktion zum Weltfrauentag
möchten wir diese Bandbreite an beruflichen Perspektiven für Frauen im Klinikum
Nürnberg aufzeigen“, so Weidenhammer weiter. „Wichtig ist uns aber auch, von
unseren Kolleginnen zu erfahren, was der Weltfrauentag für sie bedeutet, wie
sie Gleichstellung erleben und was sie sich für die Zukunft wünschen."
Den Auftakt macht am 9. März Petra Knappe-Kagan, Medizinphysik-Expertin vom Institut für Medizinische Physik.
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