ZDF: Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit Trichterbrust

Die Trichterbrust (pectus excavatum) ist eine angeborene Fehlbildung des Brustkorbes, bei der das Brustbein (Sternum) nach innen „gesunken“ ist und der Brustkorb von vorne somit wie ein Trichter aussieht. Man nimmt derzeit an, dass Stoffwechselstörungen in den Knorpeln, die die Rippen mit dem Brustbein verbinden, die Ursache dafür sein können.

Die Trichterbrust ist die häufigste angeborene Fehlbildung des Brustkorbes und tritt mit einer Häufigkeit von ca. 1:300 bis 1:400 Kinder auf. Dabei sind Jungen mit einem Verhältnis von ca. 3:1 deutlich häufiger betroffen, als Mädchen.

Oft ist die Fehlbildung schon bei Geburt erkennbar, in ca. 90 Prozent wird sie innerhalb des ersten Lebensjahres diagnostiziert. Die Trichterbrust kann aber auch erst mit dem pubertären Wachstumsschub in den frühen Teenager-Jahren erstmals auftreten.

Eine wirksame nichtoperative Methode zur Behandlung der Trichterbrust ist die Saugglocke. Das Magazin "Volle Kanne" hat sich bei uns über die Behandlung der Trichterbrust mit dieser Saugglocke informiert. Hier können Sie den Beitrag ab Minute 41:13 noch einmal online ansehen. 


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