Schon vor Corona herrschte ein Mangel an Therapieplätzen in der psychiatrischen Versorgung von Kindern, doch die Pandemie hat dieses Problem nur noch verschlimmert. Viele würden nach einer Art Triage weggeschickt werden, wenn keine Anzeichen einer Suizidgefährdung diagnostiziert werden können, berichtet die Bayrische Staatszeitung. Laut Dr. med. Patrick Nonell, Ärztlicher Leiter für die Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter am Klinikum Nürnberg, könne davon jedoch nicht die Rede sein. Er äußert sich der Bayrischen Staatszeitung gegenüber: "Wir haben niemanden abgewiesen." Dennoch betont er, dass die Kapazitäten sowohl vor, als auch nach der Pandemie gering seien.
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Dr. med. Patrick Nonell spricht mit der Bayrischen Staatszeitung über die Patientenaufnahme an der
Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter. (Foto: Rudi Ott)
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