Die „Bühne 58 e. V.“ vom Klinikum Nürnberg lädt zur Kriminalkomödie ein

Zwei Theateraufführungen bei freiem Eintritt

Endlich wieder Lampenfieber, endlich wieder echtes Publikum: Die „Bühne 58 e. V.“, ein am Centrum für Pflegeberufe (cfp) gegründeter Theaterverein, der, geht nach coronabedingter Spielpause wieder live auf die Bühne. Gleich zweimal ist das Stück „John Stanky, Privatdetektiv“ zu sehen. Der Eintritt am 30. Juni und am 1. Juli ist frei, es darf gespendet werden.

Szenenfoto aus dem Stück „John Stanky, Privatdetektiv“. Foto: Bühne e. V.

Es wird ein bisschen kriminell, extrem lustig und außerdem sind Irrungen und Wirrungen Programm: „John Stanky, Privatdetektiv“ ist eine Kriminalkomödie von Andreas Kroll mit einem hohen Unterhaltungswert.

„Das Stück spielt im Chicago der 1930er-Jahre und entführt die Zuschauerinnen und Zuschauer in die Zeit von Weltwirtschaftskrise, Prohibition und Al Capone“, erklärt Josef Andree, Pflegepädagoge am Centrum für Pflegeberufe (cfp). Hauptfigur des Stücks ist John Stanky, ein zweitklassiger Privatdetektiv. Er erhält den Auftrag, einen Fall von Erpressung zu lösen – weil man ihn mit einem Star seines Fachs verwechselt. Die Auftraggeberin ist überaus hübsch und klug, sodass Stanky ihr zuliebe in die höhere Gesellschaft eintaucht und sich mit biestigen Tanten und einem beleidigten Butler herumschlagen muss.

Eintritt frei, Spenden erwünscht

„Das Stück macht einen Riesenspaß und wir freuen uns auf viele Gäste bei den Aufführungen“, sagt Andree. Spielfreude – das gilt für alle Darstellerinnen und Darsteller der „Bühne 58“. Sie setzen sich aus aktuellen und ehemaligen Pflegeschülerinnen und -schülern sowie Studierenden der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Nürnberg zusammen. Die Laien-Theatergruppe verfasst auch eigene Stücke wie zum Beispiel „Über die Zeit“ – ein Theaterprojekt, das voraussichtlich im Herbst Premiere feiern wird.

„John Stanky, Privatdetektiv“ ist am 30. Juni 2022 sowie am 1. Juli 2022 jeweils um 19:00 Uhr im Garten des cfp in der Heimerichstraße 58 zu sehen. Das Stück dauert rund 90 Minuten, es gibt eine Pause und Catering. Der Eintritt ist frei, der Theaterverein freut sich dafür über Spenden.


Kommentare